Die Erdenet Kupfermine ist das bisher erfolgreichste Minenprojekt der Mongolei. Die Mine generierte über Jahrzehnte den größten Teil des gesamten mongolischen Exportes und war entscheidend am mongolischen BIP beteiligt. Schwankungen am Kupferpreis wirkten sich so direkt bis zum Wachstum des  BIP aus.

Mit Inbetriebnahme der Mine, Mitte der 1970 erJjahre, wurde gleichzeitig eine Stadt für damals 30 000 Einwohner errichtet, es wurde eine für mongolische Verhältnisse beachtenswerte Industrie angesiedelt und es entstand ein Eisenbahn- und Straßenanschluss. Initiator war ein staatliches russich - mongolisches Gemeinschaftsunternehmen, das noch bis heute als Aktiengesellschaft die Mine betreibt.

Der Abbau erfolgt im Tagebau und wird vor Ort in Kupferezkonzentrat verarbeitet, in jüngster Zeit wird auch ein kleiner Teil zu Kupfer verhüttet. Der Höhepunkt der Föderung ist bereits erreicht. Derzeit werden rund 500 000 to Kupfererzkonzentrat gefördert, der Gewinn ist aber in den letzten beiden Jahren auf Grund gestiegener Kosten und geringere Weltmarktpreise für Kupfer stark gesunken.    

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