Messe für Bergbau, Ausrüster und Dienstleister in der Mongolei

Auf Grund der aktuellen Entwicklungen im Bergbausektor der Mongolei sind wir der Meinung, dass eine interantionale Messe zu diesem Themenkomplex durchaus ihre Berechtigung hat. Wir sind seit zwei Jahern auf der Suche nach einem Partner für eine solche Veranstaltung und haben in der Zeit auch geprüft, in wieweit es potenzielle Interessenten in Deutschland gibt.  Die Messe sollte sich in ihrer ersten Auflage hauptsächlich an Unternehmen in Deutschland, der Schweiz, Österreich und Russland richten, die Produkte und Leistungen anbieten, die für den sich sehr rasch entwickelnden mongolischen Bergbausektor von Interesse sind, wobei der potenzielle Markt darüber hinaus auch die mongolisch sprachigen Gebiete in Südsibirien und Nordchina erreichen soll.       

Es sollten zudem auch etablierte mongolische Bergbaufirmen eigene Stände unterhalten und ihre Unternehmen präsentieren.

In der Mongolei sind derzeit Unternehmen vor allem im Bereich der Gold-, Kohle-, Uran-, Kupfererz- und Flussspat gewinnung, im Unter- und Übertagebetrieb, tätig.

Es richtet sich aber auch an die branchenübergreifenden Anbieter von, beispielsweise Baumaschinen, da der Beginn von größeren Infrastrukturprojekten in der Mongolei unmittelbar bevor steht.

Organisation

Es steht eine Messehalle mit 2000 qm Ausstellungsfläche und zusätzliche Freifläche zur Verfügung.

Es sollte im Rahmen der Messe auch Veranstaltungen zum Thema geben, die durch das mongolische Bergbauministerium durchgeführt werden.

Die Veranstaltung der Messe könnte die Firma Monrise in Ulaanbaatar übernehmen und als Ansprechpartner für deutsche Teilnehmer steht in Deutschland steht die Firma Geu - Consulting-Deutschland-Mongolei in Lichtenau zur Verfügung. Vorteilhaft würde auch sein, dass man als Korrespondenzsprache mit dem Veranstalter Deutsch nutzen könnte .

Kosten

Die Grundgebühr für einen Aussteller würde nach einer heutigen Klakulation etwa 340 Euro betragen und der Preis je Quadratmeter Ausstellungsfläche rund 50 Euro, wobei die Mindeststandgröße bei 10 Quadratmetern liegt.

Zur Grobkalkulation der Aufwendungen für eine Messeteilnahme noch soviel, ein Direktflug von Berlin nach Ulaaanbaatar mit der mongolischen MIAT kostet im Mai etwa 800 Euro und angemessene Hotels stehen zwischen 40 und 90 Euro, zahlreich zur Verfügung. Luftfrachtcargo von Berlin nach Ulaanbaatar ist für rund 4 Euro je Kilogramm möglich.

Ausblicke

Ziel wäre es, die Messe fest zu etablieren und jährlich durchzuführen.

Die Wachstumsprognosen im mongolischen Bergbau lassen auf einen auf Jahre hinaus guten Absatz von Bergbauausrüstung und Geräten hoffen, dazu kommen die Möglichkeiten in den nahen Bergbaugebieten in der chinesischen inneren Mongolei und im benachbarten Südsibirien. Irkutsk, die „Hauptstadt“ Sibiriens, ist nur eine Flugstunde von Ulaanbaatar entfernt. Diese Konstellation lässt hoffen, dass die Messe sowohl mongolische, als auch russische und chinesische Interessenten anspricht.


Messehalle

      

Innenansicht